CardioScreen 2000
Dieses Gerät verkörpert die neuste Generation der Impedanz-Kardiographie (IKG). Durch unsere einzigartige ACM-Technologie in Kombination mit der neuen 4 TECT Sensor-Applikation konnte die Genauigkeit der Methode wesentlich erhöht und die Anwendung noch einfacher gemacht werden.
Das Gerät kann nur zusammen mit einem externen Computer betrieben werden, auf dem die Windows-Software Cardio-Vascular-Lab installiert ist. Die Auswahl des Computers erfolgt entsprechend den jeweiligen Einsatzbedingungen (Panel PC mit Touchscreen oder Standard-PC oder Notebook).
Im Unterschied zum CardioScreen 1000 kann das CardioScreen 2000 optional mit zusätzlichen Modulen (NiBD, PWG und / oder ABI) ausgestattet werden.
Einsatzgebiete
- Patientenmonitoring
- Medikamenten-Titration bzw. Therapieoptimierung
- Flüssigkeitsmanagement
- Optimierung der Blutdrucktherapie
- Differentialdiagnose / Dyspnoe
- Kardio-vaskuläre Diagnostik bzw. Screening
- Diagnostik peripherer arterieller Verschlusskrankheiten
- CRT-Optimierung / Einstellung von Herzschrittmachern
Module
IKG | Impedanz-Kardiographie | ||
NiBD | Blutdruck (oszillometrisch) - optional | ||
PWG | Pulswellengeschwindigkeit - optional | ||
ABI | Ankle Brachial Index - optional |
Wesentliche Produktmerkmale
- kontinuierliche (Schlag-zu-Schlag) Bestimmung des Schlagvolumens und Aufzeichnung von mehr als 30 hämodynamischen Parametern
- automatische Kontrolle der Signalqualität und adaptive Artefakt-Unterdrückung
- Darstellung von auswählbaren Kurven und Parametern
- verschiedene Screens zur optimalen Darstellung der Ergebnisse für unterschiedliche klinische Situationen (Monitoring, Diagnostik, Trends, Therapie, Fluid Challenge, PLR-Test)
- Aufzeichnung der Rohdaten aller abgeleiteten Signale
- spezielle Software-Module zur Einstellung von Schrittmachern und zum Flüssigkeitsmanagement verfügbar
- Optionale Module: NiBD • PWG (aortale Pulswellengeschwindigkeit) • ABI
- integrierte Datenbank zur Off-line Datenauswertung und zum Datenexport, z. B. in Excel
- Interface zu anderen Patientenmonitoren, wie z. B. Philips/HP (VueLink / IntelliVue / IntelliBridge)
- USB-Ports zum Datenexport, für Software-Updates und zum Anschluss von Netzwerken oder externer Printer
- Kombination mit VasoScreen-Geräten möglich
Zur Berechnung einiger hämodynamischer Parameter werden die Werte für den Blutdruck und/oder SpO2 benötigt. Diese können manuell eingegeben oder von einen Vitalmonitor übernommen werden, wenn dieser über ein Interface angeschlossen sein sollte. Verfügt das CardioScreen 2000 über ein BD-Modul, dann können die Werte automatisch gemessen und zur Parameterberechnung verwendet werden.